Entwicklungen in der Energiewirtschaft
Die Herausforderungen der Energiewirtschaft im Fokus: Ein Interview mit Eugen Pfiffner von der IBB Energie AG
In einem ausführlichen Interview mit Eugen Pfiffner, dem Geschäftsführer der IBB, wurden die vielschichtigen Herausforderungen und Entwicklungen in der Energiewirtschaft eingehend diskutiert.
Anpassung von Infrastrukturen an kurzfristige Veränderungen
Um den Herausforderungen der Energiewirtschaft zu begegnen betonte Eugen Pfiffner die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Anpassung von langlebigen Infrastrukturen an kurzfristige Veränderungen, um den sich stetig wandelnden Anforderungen des Marktes und des Gesetzgebers gerecht zu werden. Dabei spielen nicht nur technologische Innovationen eine Rolle, sondern auch die Entwicklung neuer Führungs- und Denkstrukturen, die sowohl den Produktanforderungen als auch den individuellen Fähigkeiten und Bedürfnissen der Mitarbeitenden entsprechen müssen.
Entscheidungsprozesse näher an die Frontlinie verlagern
Die Umgestaltung von Führungsstrukturen erfordert ein Umdenken in Bezug auf Entscheidungsprozesse. Eugen Pfiffner unterstrich die Bedeutung, Entscheidungskompetenzen näher an die Frontlinie zu verlagern, um flexibler und effizienter agieren zu können. Dies bedeutet, dass Mitarbeitende vor Ort befähigt werden müssen, eigenverantwortlich Probleme zu lösen und Entscheidungen zu treffen. Eine offene Kommunikation und eine Kultur des konstruktiven Dialogs sind dabei unerlässlich. Das muss gemeinsam geübt werden.
Kooperationen mit externen Partnern zur Ergänzung des internen Know-hows
Ein weiterer wichtiger Aspekt, den Eugen Pfiffner ansprach, ist die Zusammenarbeit mit externen Partnern und Bildungseinrichtungen zur Ergänzung des internen Know-hows. Durch Kooperationen oder Partnerschaften können Unternehmen auf externe Expertise und Fachkräfte zurückgreifen und innovative Lösungsansätze entwickeln. Dieser Wissensaustausch zwischen verschiedenen Akteuren trägt dazu bei, neue Perspektiven zu gewinnen und gemeinsam an zukunftsweisenden Projekten zu arbeiten. Die hohe Marktdynamik und die Anforderungen aus den Kundenbedürfnissen fordert das von allen Mitarbeitenden auf allen Stufen ein.
Regelmäßige Überprüfung und Anpassung interner Organisationsstrukturen
Die interne Organisationsstruktur eines Unternehmens spielt eine entscheidende Rolle für dessen Erfolg. Eugen Pfiffner betonte die Notwendigkeit einer regelmäßigen Überprüfung und Anpassung dieser Strukturen, um Engpässe zu identifizieren und effiziente Arbeitsabläufe sicherzustellen. Mitarbeiter sollten ermutigt werden, aktiv an diesem Prozess teilzuhaben und Verbesserungsvorschläge einzubringen. Der Jobwechsel innerhalb des Unternehmens hilft den Mitarbeitenden, attraktive Arbeit in gewohnter Umgebung zu leisten und dem Unternehmen, Fachwissen, Erfahrung und Kundenkontakte weiternutzen zu können.
Eingehen auf individuelle Bedürfnisse der Mitarbeitenden
Die erfolgreiche Ausrichtung des Unternehmens auf attraktive Projekte und Produkte bietet Möglichkeiten auch auf individuelle Bedürfnisse der Mitarbeitenden besser eingehen zu können. Dabei spielen Arbeitszeit- und Arbeitsplatzmodelle eine immer wichtigere Rolle, damit Berufs- und Privatleben optimal in Einklang gebracht werden können. Aber auch Team- oder Firmenevent, welche das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken.
Förderung einer positiven Unternehmenskultur durch Zusammenarbeit und Kommunikation
Ein besonderes Augenmerk legte Eugen Pfiffner auf die Förderung einer positiven Unternehmenskultur, in der Zusammenarbeit und Kommunikation gefördert wird. Die Schaffung eines Umfelds, in dem Mitarbeiter motiviert sind, ihr Bestes zu geben und sich gegenseitig zu unterstützen, ist entscheidend für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens.
Kontinuierlicher Feedback-Dialog für eine erfolgreiche Zukunft in der Energiewirtschaft
Abschließend betonte Eugen Pfiffner die Bedeutung von kontinuierlichem Feedback und Austausch mit den Mitarbeitenden. Nur durch einen offenen Dialog können Herausforderungen frühzeitig erkannt und gemeinsam Lösungswege erarbeitet werden. Der Wunsch nach verstärkter Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens ist ein positives Zeichen für eine erfolgreiche Zukunft in der Energiewirtschaft.
Tanja Rüegge
Ich begleite Firmen auf dem gewinnbringenden Weg der Energiewende und engagiere mich für eine nachhaltige und zukunftsgerichtete Stromversorgung.
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